Stabilisierung von Kellerräumen der Donau Versicherung AG in Wien

    ORT: Wien, Österreich
    OBJEKT: Bürogebäude
    ERRICHTET: um 1900
    SANIERT: 2013
    PROJEKTDAUER: 4 Tage

    DAS PROBLEM

    Setzungserscheinungen im Kellergeschoss

    DIE LÖSUNG

    Bodenstabilisierung mit URETEK Deep Injections®

    Ein Bürogebäude am Wiener Ring hatte sich u.a. durch Bauarbeiten und Schwankungen des Grundwasserspiegels abgesenkt und wies starke Risse in den Kellerwänden auf.

    Ausgangslage: URETEK stoppt Fundamentsetzungen mittels Tiefeninjektionen

    Das Gebäude am Schottenring 15–17 wurde um 1900 errichtet und dient als ein Bürogebäude für mehreren Firmen, darunter auch die Donau Versicherung AG. Es besteht aus Keller, Erdgeschoß und mehreren Obergeschoßen. Eine große Zahl an Gebäuden in der Umgebung sind in den letzten Jahrzehnten von Setzungsproblemen betroffen.

    Lösung: Fundamentsanierungsarbeiten innerhalb von 4 Tagen durchgeführt

    Der Ausbau/Neubau der U-Bahnstation Schottenring hat zu Änderungen in der Bodenfestigkeit geführt. Zusätzlich haben Rohrbrüche und Schwankungen des Grundwasserspiegels in dieser Zeitspanne zu Ausspülungen, Ausschwemmungen und Aufweichungen des Fundamentbodens geführt.

    Um die Setzungsproblematik nach einer Besichtigung der betroffenen Kellerräume zu analysieren hat im Juni 2013 eine erste Besprechung mit Herrn Heinz Buchta von der AQUILA Hausmanagement GmbH stattgefunden. Es wurde schnell deutlich, dass nur URETEK in der Lage ist, während der Betriebszeiten unter den engen Raumverhältnissen schnell, sicher und schonend zu arbeiten.

    Im Kellergeschoß waren mehrere deutliche Spuren von Setzungen zu sehen. Die größeren Risse in den Wänden in und um die Elektroverteilerstation deuteten auf einen stark geschwächten Boden hin, vermutlich durch Ausgrabungsarbeiten an der U2 und den damit zusammenhängenden Schwankungen des Grundwasserspiegels verursacht.

    Im Juli 2013 wurden auf 4 Injektionsstufen die Injektionslanzen platziert. Anschließend wurde das URETEK Kunstharz in einen gewachsenen Untergrund aus Lehm und Schluff injiziert.

    Um die Arbeiten sicher durchführen zu können wurden in enger Zusammenarbeit mit der Wien Energie die Transformatoren im angrenzenden Traforaum abgeschaltet.

    Im Bereich des Kabelschachtes wurde der Boden erfolgreich stabilisiert. Innerhalb von 4 Tagen wurden die Setzungen gestoppt.

    IMPRESSIONEN