Das URETEK-Verfahren wurde eingesetzt, um ein Haus zu stabilisieren, das sich durch Austrocknung des Bodens gesetzt hatte.
Bei diesem Haus ist es zu differenziellen Setzungen gekommen, was mehrere Risse an den Wänden und ein Absinken des Fußbodens verursachte. Die Fundamente stehen auf einem tonigen Untergrund, der Schrumpfungs- und Quellungsphänomenen ausgesetzt ist. Durch die Trockenheit kam es zu einer Austrocknung des Bodens und dadurch zu Setzungen des Gebäudes.
Im Inneren des Hauses kam es durch das Absinken des Fußbodens zu einem deutlichen Spalt zwischen Fußboden und Sesselleiste. Um die Leitungen unter dem Boden nicht zu beschädigen, wurde vor dem Einsatz ihr Verlauf ermittelt und auf den Bodenfliesen markiert.
Um das Haus zu stabilisieren, wurden Bohrungen durch die Fundamente und den Fußboden durchgeführt, durch die dann das URETEK-Harz injiziert wurde. Die verwendeten Spezialharze dehnen sich sehr schnell aus und erhärten rund um die Injektionspunkte, ohne sich sehr weit von diesen zu entfernen.
Mit Blick auf die Umwelt sind URETEK-Harze unbedenklich, da sie auch langfristig nicht zu einer Verunreinigung des behandelten Bodens führen. Die Ergebnisse der URETEK-Harzinjektionen treten sofort ein und sind mit bloßem Auge sichtbar. Eine permanente Kontrolle mit einem Lasernivelliergerät ermöglicht es, die gezielten Verbesserungen genau zu erkennen und die Menge des injizierten Harzes in Echtzeit daran anzupassen.
Dank mehr als 30 Jahren Erfahrung wird die URETEK-Methode von Fachleuten geschätzt. Sie ist schnell, wirtschaftlich und minimal-invasiv – und konnte diese Stärken alleine in Österreich bei der Stabilisierung von über 1.000 Gebäuden unter Beweis stellen.