Fundamentsetzungen durch Dürre - die richtige Lösung finden

    Dürre führt zum Schwinden von Fundamentböden und verursacht ungleichmäßige Setzungen, die die Gebäudestabilität gefährden können. Risse in Wänden, unebene Böden und klemmende Türen und Fenster sind Warnsignale, die ernst genommen werden müssen. URETEK löst das Problem mit expandierenden Harzinjektionen - einem schnellen, schonenden und dauerhaften Verfahren, das die Tragfähigkeit des Bodens wiederherstellt und Bauschäden verhindert.

    In den letzten Jahren sind längere Trockenperioden immer häufiger geworden und verursachen erhebliche Probleme an den Fundamentböden von Gebäuden.

    Ausbleibende Niederschläge und hohe Temperaturen führen zu drastischem Feuchtigkeitsverlust im Boden - ein Problem, das besonders bei tonigen Böden auftritt. Diese Böden neigen bei Trockenheit zum Schrumpfen, verlieren an Volumen und bilden Hohlräume, die die Stabilität der darüberstehenden Gebäude gefährden können.

    Dürre und Ursachen von Setzungen

    Wenn ein Fundamentboden den Auswirkungen von Dürre ausgesetzt ist, kommt es zu mechanischen und physikalischen Veränderungen, die seine Tragfähigkeit beeinträchtigen. Besonders ausgeprägt ist das bei tonigen Böden, die sehr empfindlich auf Feuchtigkeitsschwankungen reagieren.

    1. Schwinden des Bodens
      Ton nimmt bei Feuchtigkeit Wasser auf und quillt, während er bei Trockenheit an Volumen verliert und schwindet. Dadurch entstehen Hohlräume und Risse im Boden, seine Festigkeit und Tragfähigkeit nehmen ab.

    2. Ungleichmäßige Setzungen
      Das Bodenschwinden erfolgt nicht gleichmäßig unter dem gesamten Gebäudefundament. Manche Bereiche ziehen sich schneller zusammen als andere und verursachen Setzungsdifferenzen - das heißt ungleichmäßige Absenkungen der Struktur. Die Folge sind Risse in Wänden, Verformungen an Tür- und Fensteröffnungen und manchmal eine Neigung des gesamten Gebäudes.

    3. Verlust der Verbindung zwischen Boden und Fundament
      Normalerweise gewährleistet der Boden ausreichende Verbindung zur Fundamentsohle und sichert die Gebäudestabilität. Durch Feuchtigkeitsverlust entstehen jedoch Hohlräume und der Kontakt zwischen Boden und Fundament wird schwächer, wodurch die Stabilität leidet.

    4. Auswirkungen auf Bodenplatten und Nebenanlagen
      Neben tiefen Fundamenten betrifft Bodenschwinden auch Bodenplatten und leichte Bauwerke wie Gehwege, Terrassen und Zufahrten. Die Volumenverringerung des darunterliegenden Bodens führt zu sichtbaren Rissen und Absenkungen an der Oberfläche.

    Rasches Handeln ist entscheidend, um zu verhindern, dass diese Vorgänge die Gebäudesicherheit gefährden. Expandierende Harzinjektionen sind eine bewährte Lösung, weil sie Hohlräume auffüllen, die Bodenverdichtung wiederherstellen und weitere Setzungen verhindern.

    Risse in Hausmauer durch Setzungen im Boden

     

    Folgen von Setzungen

    Erste Anzeichen für Setzungen sind Risse in Gebäudewänden, unebene Fußböden sowie Türen und Fenster, die nicht mehr richtig schließen. Aber wie erkennt man gefährliche Risse?

    In diesem Artikel haben wir Risse klassifiziert und die Ursachen für schräge, senkrechte und waagerechte Risse analysiert.

     

    Wie lassen sich Setzungen beheben?


    Um dürrebedingte Setzungen wirksam zu bekämpfen, bietet URETEK einen schnellen und schonenden Eingriff: expandierende Harzinjektionen. Bei dieser Methode werden spezielle Harze in den Boden eingepresst, die sich ausdehnen, Hohlräume auffüllen und den Boden verdichten - so wird die ursprüngliche Tragfähigkeit wiederhergestellt.

     

    Die wichtigsten Vorteile der Harzinjektionen

     

    URETEK ist spezialisiert auf geotechnische Verfahren mit hochexpandierenden Harzinjektionen in den Boden zur dauerhaften Verdichtung und Stabilisierung.

    Die wichtigsten Vorteile dieser Lösung:

     

    • Schnelle Ausführung: Harzinjektionen benötigen deutlich weniger Zeit als herkömmliche Methoden und reduzieren Arbeitszeit und Belastungen.
    • Keine aufwändigen Erdarbeiten: Die Injektionen erfolgen durch kleine Bohrungen im Boden oder Fußboden, ohne umfangreiche Aushubarbeiten und ohne Beeinträchtigung des Wohnens.
    • Präzision und Kontrolle: Überwachungsgeräte ermöglichen die laufende Kontrolle der Injektionswirkung und gewährleisten optimale Wirksamkeit.
    • Verbesserung der Statik: Das Gebäude steht wieder auf einem stabilen und gleichmäßigen Untergrund, wodurch das Risiko von Rissen, Setzungsunterschieden und anderen Bauschäden sinkt.