Das Einfamilienhaus in Schörfling, Baujahr 1988 mit Zubau aus 1995, zeigte im Laufe mehrerer Jahre deutliche Setzungserscheinungen. Neben Rissbildungen im Mauerwerk kam es vor allem im Bereich des Wintergartens zu einer spürbaren Schiefstellung des Bodens.
Eine nachhaltige Stabilisierung der Gründung war erforderlich, um die weiteren Bewegungen zu stoppen und die Gebrauchstauglichkeit des Gebäudes zu sichern.
Ausgangslage: Teilunterkellertes Gebäude auf unzureichend verdichtetem Auffüllboden
Das Gebäude ist teilunterkellert und auf einer etwa 25 cm starken Fundamentplatte gegründet. Garage und Zubau verfügen lediglich über Streifenfundamente mit einer Einbindetiefe von ca. 0,8 m. Der Untergrund besteht aus aufgeschüttetem Material (Schotter und Aushub), dessen Verdichtungsgrad unzureichend war und über die Jahre zu Setzungen führte.
Starke Setzungserscheinungen mit Rissbildung und Absenkung des Wintergartens
Die Schäden zeigten sich durch starke Rissbildungen im Innen- und Außenbereich sowie durch eine deutliche Absenkung des Wintergartens.
Besonders kritisch war die ungleichmäßige Belastung der verschiedenen Fundamentarten, wodurch ein schnelles Eingreifen notwendig wurde. Die alltägliche Nutzung des Gebäudes wurde zunehmend beeinträchtigt, weshalb eine nachhaltige Sanierung unumgänglich war.
Lösung: Baugrundstabilisierung durch Kunstharzinjektionen mit gezielten Hebungsmaßnahmen
Im Juli 2025 wurden die erforderlichen Stabilisierungsmethoden umgesetzt:
- Durchführung von Multipoint-Injektionen bis 3,0 m unter Fundamentunterkante zur Baugrundverbesserung
- Gesamtverbrauch von 1.810 kg Expansionsharz
- Hebung der Kellerplatte um bis zu 7 mm
- gezielte Anhebung des Wintergartens um bis zu 40 mm zur Korrektur der Schiefstellung
Die Arbeiten wurden innerhalb von drei Tagen erfolgreich abgeschlossen.
Durch die Kombination von Baugrundverfestigung und Hebungsmaßnahmen konnte die Tragfähigkeit des Bauwerks wiederhergestellt und die Nutzungssicherheit langfristig gesichert werden.
Vorteile mit URETEK
Kurze Ausführungsdauer
Umsetzung der gesamten Maßnahme innerhalb von nur drei Tagen
Umsetzung der gesamten Maßnahme innerhalb von nur drei Tagen
Minimalinvasiv
Arbeiten ohne großflächige Erdarbeiten oder Abbruchmaßnahmen
Arbeiten ohne großflächige Erdarbeiten oder Abbruchmaßnahmen
Sofortige Belastbarkeit
Die behandelten Bereiche waren direkt nach Abschluss wieder nutzbar
Die behandelten Bereiche waren direkt nach Abschluss wieder nutzbar
IMPRESSIONEN











