Ein Einfamilienhaus in Schärding wies immer wieder kleine Risse auf, welche sich kurz vor Sanierungsbeginn in Öffnungsweite und Anzahl verstärkten.
Ausgangslage: Stabilisierung EFH Schärding
Das Einfamilienhaus wies vor allem in der südöstlichen Ecke Risse auf. Die Risse hatten Öffnungsweiten im Bereich von wenigen mm bis hin zu ca. 2 cm. Anhand des Rissbildes und der Holztramdecke wurde eine Bewegung der südlichen Wand in Richtung Süden deutlich erkennbar.
Lösung: Fundamentsanierungsarbeiten innerhalb von 1 Tag durchgeführt
Die Fundamentierung des Hauses erfolgte ursprünglich über eine lose Steinschlichtung. Da bereits früher Setzungsschäden aufgetreten waren, wurden die Fundamente der westlichen Haushälfte vor ca. 7 – 8 Jahren konventionell unterfangen. Die Unterfangung wurde bis maximal zur Hälfte der Mauerbreite und bis in eine Tiefe von ca. 1,5 m unter der Steinschlichtung ausgeführt. Die Unterfangung ragt ca. 0,3 m über das Gebäude hinaus. Im Dachbereich wurden 4 mit Platten verschraubte Zugbänder eingebracht.
3 Jahre vor Sanierungsbeginn wurde die Fassade neu gestaltet. Seitdem traten trotzdem immer wieder kleine Risse im Gebäude auf. Die Risse standen möglicherweise zum Teil auch mit dem Kanalbau in der öffentlichen Straße in Zusammenhang. In den letzten 5 Monaten vor Sanierungsbeginn hatten das Rissbild und die Öffnungsweiten rapide zugenommen.
Nach Rücksprache mit der Baufirma Ing. Karl Stern und in enger Zusammenarbeit mit Dr. Detlev Schilling vom Technischen Büro für Technische Geologie wurde ein Sanierungsplan aufgestellt um die anstehenden Böden in der Südwestecke des Hauses, auf eine Länge von ca. 8 Lfm (bis hinter die Haustüre) und entlang der westlichen Wand von 5 Lfm (bis hinter das zweite Fenster), zu verbessern. Hierzu wurde das Deep Injections® Verfahren eingesetzt.
URETEK hat im Herbst 2003 13 Lfm des Fundaments innerhalb von einem Tag saniert. Nach 11 Jahren ist die Lage laut Eigentümerin noch immer stabil.
3 Jahre vor Sanierungsbeginn wurde die Fassade neu gestaltet. Seitdem traten trotzdem immer wieder kleine Risse im Gebäude auf. Die Risse standen möglicherweise zum Teil auch mit dem Kanalbau in der öffentlichen Straße in Zusammenhang. In den letzten 5 Monaten vor Sanierungsbeginn hatten das Rissbild und die Öffnungsweiten rapide zugenommen.
Nach Rücksprache mit der Baufirma Ing. Karl Stern und in enger Zusammenarbeit mit Dr. Detlev Schilling vom Technischen Büro für Technische Geologie wurde ein Sanierungsplan aufgestellt um die anstehenden Böden in der Südwestecke des Hauses, auf eine Länge von ca. 8 Lfm (bis hinter die Haustüre) und entlang der westlichen Wand von 5 Lfm (bis hinter das zweite Fenster), zu verbessern. Hierzu wurde das Deep Injections® Verfahren eingesetzt.
URETEK hat im Herbst 2003 13 Lfm des Fundaments innerhalb von einem Tag saniert. Nach 11 Jahren ist die Lage laut Eigentümerin noch immer stabil.