Fundamentsanierung für Dachgeschoßausbau an der Roßauerlände in Wien

Die Planung eines Dachgeschossausbaus bei einem Wiener Mehrfamilienhaus erforderte eine vorbeugende Fundamentstabilisierung.

Ausgangslage: URETEK verstärkt Fundamentboden

Dieses Mehrfamilienhaus wurde um 1900 erbaut. Es besteht aus Keller, Erdgeschoß, 3 Obergeschoßen und einem Dachgeschoß. Ein geplanter Dachgeschoßausbau würde zu einer wesentlichen Lasterhöhung führen. Um diese zusätzlichen Lasten schadlos in den Untergrund abzuleiten wurden 2006 vorbeugende Injektionsarbeiten mit dem URETEK Injektionsverfahren geplant.

Lösung: Fundamentsanierungsarbeiten innerhalb von 10 Tagen durchgeführt

Zur Fundament- und Untergrunderkundung wurden vom Büro SPIRK + Partner Ingenieur GmbH 6 Schürfe durchgeführt. Bei diesen Schürfen wurden Fundamentunterkanten von 1,4 bis 2,0 m unter Kellerfußboden festgestellt. Der Untergrund wurde als bindiger Boden mit sandigen Anteilen beschrieben und die Fundamentbreiten wurden mit ca. 0,6 bis 0,9 m festgestellt. Als Basis der Planung dienten die vom Auftraggeber beigestellten Unterlagen wie Grundriss, Schnitte, Bodenaufschlüsse und Berechnungen von bestehenden und zukünftigen Fundamentlasten infolge des Ausbaus.

Insgesamt wurden 115 Lfm Streifenfundamente mit 3 Tiefenstufen und einem Ausdehnungsbereich bis -3,0 m von UK Fundament stabilisiert. Die Arbeit wurde innerhalb von 10 Tagen erfolgreich durchgeführt.