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Risse? Setzungen? Gebäude in Schieflage?

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Im 9. Bezirk der Stadt Wien befindet sich das aus der Gründerzeit stammende Haus am Schlickplatz 2. Es wurde um 1900 erbaut und besteht straßenseitig aus Kellergeschoß, Hochparterre, 3 Obergeschoßen und einem Dachgeschoß. Durch einen geplanten Dachgeschoßausbau kommt es zu einer Lasterhöhung. Um diese zusätzlichen Lasten schadlos in den Untergrund abzuleiten, waren vorbeugende Maßnahmen erforderlich, die den Boden ausreichend verstärken sollten, ohne die Fundamente der Nachbarbauten nachteilig zu beinträchtigen.
Die Untergrundsituation in bodenphysikalischer Hinsicht, sowie die Beschaffenheit der Fundamente wurde von der Dipl.-Ing. Kurt Ströhle Ziviltechniker GmbH Wien wie folgt beschrieben:
«Die Fundamentunterkante der Streifenfundamente liegt bei ca. 2 m unter Kellerboden. Das Gebäude ist auf Holzpfählen gegründet; diese sind auf Grund der Senkung des Grundwasserspiegels in den letzten Jahrzehnten im oberen Bereich größtenteils bereits verrottet, so dass es beim Gebäude am Schlickplatz 4 bereits zu Setzungen kam. Das Gebäude weist sowohl im inneren wie auch im äußeren Bereich Risse auf.»
Als Untergrund wurde ein Boden aus einer Mischung von Anschüttung, Ziegelbruch, Sand, Stein und Schluff vorgefunden. Die im Zuge der Untergrunderkundung vorgefundenen gewachsenen Böden bestehen im Aushubbereich aus weichen bis steifen tonigen feinsandigen Schluffen, sowie aus sandigen Kiesen.
Die Aufgabe der URETEK bestand darin, den Fundamentuntergrund auf einer Länge von 347 Lfm zu verdichten und zu stabilisieren. Mit dem URETEK Deep Injections® Verfahren, wurden die Kunstharz-Injektionen bis eine Tiefe von ca. 5,0 m ausgeführt (teilweise auch in Form von sogenannten Säuleninjektionen – durch langsames Zurückziehen der Injektionslanzen während dem Injizieren).
Die Injektionsarbeiten dauerten insgesamt 25 Tage und behinderten die Nutzbarkeit/Bewohnbarkeit des Gebäudes nicht.
Objekt: | Historisches Gebäude um ca. 1900 |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Umfang: | 347 Lfm |
Realisation: | 25 Tage ohne Behinderung der Nutzbarkeit/Bewohnbarkeit |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Aushärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Außerdem können vor Ort mittels geotechnischer Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.
URETEK Injektionstechnik GmbH
Elisabethstraße 6/3/3
A-1010 Wien
Tel. +43 (0)1 919 56 76
Fax +43 (0)1 919 56 76 DW 913
office@uretek.at