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Zur stillgelegten Gezeiten-Mühle «Minoterie Chevalier» in Les Monards/Chenac führt ein kleiner Kanal, dessen Wasserfluss von den Gezeiten bei der nahegelegenen Gironde-Mündung am Atlantischen Ozean abhängt.
Der kleine Kanal, der unter der Gezeiten-Mühle hindurchfließt, beginnt ca. 3 km im Landesinnern und fließt zur Mündung der Gironde hin. Die außergewöhnliche Konstruktion der Mühle erlaubte es seinerzeit, dass die Schiffe direkt bei der Mühle mit dem produzierten Mehl beladen werden konnten.
Die Auswirkungen von Ebbe und Flut führten mit der Zeit zu Unterspülungen der Grundmauern und beim unteren Teil des Gebäudes zu Ausspülungen des Mauerwerks und der dahinterliegenden Böschung (Erdmaterial). Die 1830 erbaute Mühle drohte einzustürzen.
Die Fugen zwischen den dicken Bausteinen wurden mit der Zeit ausgewaschen und es entstanden große Zwischenräume von mehreren Zentimetern. Das Meerwasser setzte dem für die Mauern verwendeten empfindlichen, stark kalkhaltigen, Baustein besonders zu. Durch die Lockerung einiger Blöcke im Mauerwerk des unteren Teils der Mühle konnte Wasser in die dahinterliegende Böschung eindringen und die Mühle drohte teilweise abzurutschen.
Auf Grund der besonderen Situation mussten die Injektionsarbeiten unbedingt in Abhängigkeit von Ebbe und Flut bei niedrigstem Wasserpegel durchgeführt werden. Insgesamt wurde mit dem URETEK Walls Restoring® Verfahren ein Volumen von ca. 31 m³ verfüllt und mit dem URETEK Deep Injections® Verfahren wurden innerhalb der Mühle ca. 15 Lfm bis in eine Tiefe von 3,5 m injiziert.
Für das URETEK Walls Restoring® Verfahren wurde ein Harz mit niedriger Expansionskraft gewählt. Die Injektionen wurden von unten nach oben und durch langsames Zurückziehen der Injektionslanzen, in Abständen von 1,0 m ab einer Tiefe von 4,5 m vorgenommen. Das Kunstharz drang in die Mauern ein und verfüllte die ausgewaschenen Fugen zwischen den Bausteinen. Es härtete in weniger als einer Minute aus, verklebte die Blöcke miteinander und stellte somit die Dichte des Mauerwerks wieder her. Das URETEK-Kunstharz hat den Vorteil, dass es im Wasser polymerisiert, sich nicht auswäscht und das Wasser in den injizierten Bereichen nicht verschmutzt.
Objekt: | Historische Gezeiten-Mühle |
Verfahren / Umfang: | URETEK Walls Resoring®: 31 m3 + URETEK Deep Injections®: 15 Lfm |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Aushärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Außerdem können vor Ort mittels geotechnischer Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.
URETEK Injektionstechnik GmbH
Elisabethstraße 6/3/3
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Fax +43 (0)1 919 56 76 DW 913
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