In Folge eines Leitungsbruches hatte sich ein Sägespänesilo um 4 bis 5 cm gesetzt und war sichtlich in Schieflage geraten.
Ausgangslage: URETEK stoppt Setzungen der Fundamentplatte
Die renommierte Tischlereifirma AUF&ZU Schindler GmbH in Stockerau hat 2003 beschlossen, die Sägespäne, welche bei der Holzverarbeitung entstehen, über eine Verbrennungsanlage in Wärme umzusetzen. Dazu wurde ein Sägespänesilo auf einem armierten Plattenfundament mit einer Einbindetiefe von 1,0 m in den Boden errichtet.
Schon nach einigen Jahren gab es wegen eines Leitungsbruches und der dadurch entstandenen Schwächung des Erdreichs durch Ausspülung in einem Bereich des Silos und in der nebengelegenen Fertigungshalle Setzungsprobleme.
Lösung: Fundamentsanierungsarbeiten innerhalb von 2 Tagen durchgeführt
Das Silo mit einem Durchmesser von etwa 6 m, hat sich um etwa 4 bis 5 cm gesetzt und die Schieflage des 13 m hohen Turms war bereits sichtbar geworden. Um eine weitere Schieflage zu vermeiden wurde URETEK gefragt, einen Sanierungsvorschlag auszuarbeiten. Es wurde beschlossen den abgesunkenen Bereich mit Kunstharz-Tiefeninjektionen zu verfestigen.
Es wurden Säuleninjektionen bis in eine Tiefe von etwa 4 m von der Fundamentunterkante gemacht. Der Boden, bestehend aus einem Sand-Kies-Gemisch, zeigte sich als sehr geeignet für die Stabilisierung mit unserem Injektionsverfahren.
2013 hat URETEK innerhalb von nur 2 Tagen das Fundament des Silos stabilisiert und an einigen Stellen leicht angehoben.
IMPRESSIONEN
