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Risse? Setzungen? Gebäude in Schieflage?

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Im Liebherr Werk Nenzing wurden große Höhenunterschiede in mehreren Bodenbereichen festgestellt. Eine Sanierung des Industriebodens war dringend nötig. Insbesondere war die Lagerhalle mit mehreren Hochregalsystemen und einer Krahnbahn betroffen. In enger Zusammenarbeit mit Herrn Ing. Christian Jochum von der Werksleitung wurde einen Plan entwickelt, um die Höhenunterschiede bestmöglich auszugleichen.
Im Oktober 2004 wurde innerhalb von 15 Arbeitstagen eine Gesamtfläche von 900 m² Industrieboden saniert und stabilisiert. Die Setzungsprobleme waren zurückzuführen auf eine Kombination aus wenig tragfähigem Boden und der hohen Belastung der Betonböden. Die Arbeiten wurden während der Betriebszeiten des Werkes durchgeführt. Die zu injizierende Fläche wurde in Abstimmung mit der Werksleitung in 6 Abschnitte unterteilt. Die Festlegung der Injektionstiefen erfolgte entsprechend der erbohrten Untergrundsituation. Die Injektionen erfolgten in 2 Tiefenstufen, 0,4 m und 1,2 m unter der Fußbodenoberkante. In Abschnitt 1 wurden in einem Teilbereich von ca. 20 m² die Injektionen in einer Tiefenzone von 1,8 m unter FUK durchgeführt. Im Dezember 2005 erfolgte eine weitere Sanierung von nochmals 1300 m². Die Injektionen verfüllten die vorhandenen Hohlräume, erzielten erneut einen guten Kraftschluss zwischen Betonplatte und Boden und hoben die abgesenkten Bereiche um mehrere cm an. Die maximale Anhebung betrug 6,4 cm. Zusätzlich wurde in der Anhebungsphase die Abstützung der Kranbahn mit der Bodenplatte mit angehoben.
Im Januar 2006 wurden 630 m² Betonboden in dem Regallager stabilisiert. Die Arbeiten wurden, damit der Betrieb ungestört stattfinden konnte, außerhalb der Betriebszeiten des Regallagers durchgeführt. Die Festlegung der Injektionstiefen erfolgte entsprechend der erbohrten Untergrundsituation. Die Einteilung der Injektionsbereiche war durch die Fahrgassen vorgegeben. Die Injektionen erfolgten 0,4 m unter FBOK. Der Kraftschluss zwischen Betonplatte und Untergrund wurde wiederhergestellt. Danach erfolgte eine gezielte Anhebung der abgesackten Bodenbereiche und einzelner Regalstützen, um die Be- und Entladung des Regallagers in den gegenständlichen Bereichen ohne zeitliche Einschränkung (in Form von Nachgreifen mit der Staplergabel beim Be- und Entladen) zu ermöglichen. In Januar 2007 wurde eine Fläche von ca. 170 m² stabilisiert. Die Arbeiten wurden ebenso außerhalb der Betriebszeiten durchgeführt. Die Festlegung der Injektionstiefen erfolgte entsprechend der erbohrten Untergrundsituation. Die Einteilung der Injektionsbereiche wurde aufgrund der Höhenvermessung festgelegt. Die Injektionen erfolgten 0,3 m und 1,3 m unter FBOK. Anschließend erfolgte eine gezielte Anhebung abgesackter Bodenbereiche.
Objekt: | Lagerhalle 900 m² |
Methode: | URETEK Deep Injections® |
Realisation: | 15 Tage |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Aushärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Außerdem können vor Ort mittels geotechnischer Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.
URETEK Injektionstechnik GmbH
Elisabethstraße 6/3/3
A-1010 Wien
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Fax +43 (0)1 919 56 76 DW 913
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