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Die Basilika Santa Anastasia wird allgemein als das wichtigste religiöse Baudenkmal der Gotik in Verona betrachtet. Seine Erbauung geht zurück auf das Jahr 1300.
Eines der zahlreichen Wunderwerke, die das einmalige künstlerische Kulturgut im Kircheninneren ausmachen, ist zweifellos die große Rosette am Boden am Ende des langen Mittelschiffes vor dem großen Altar. Nach der Restaurierung, bei der die Farben des Marmors und der Malereien wiederhergestellt wurden, kann man nun die Fresken von Pisanello und Liberale und die Terrakottafiguren von Michele da Firenze neu bewundern.
Schadensituation: Der Boden weist Wappenmotive mit den drei Farben Schwarz, Weiß und Rot über eine Stärke von ungefähr 5 cm auf, gefolgt von einem Bodenaufbau mit einer zusätzlichen Stärke von 10 cm. Darunter hat sich aufgrund einer Bodenverdichtung ein Hohlraum mit einer Stärke von 5 bis 20 cm gebildet. Der Hohlraum war wahrscheinlich schon seit langem vorhanden, wurde jedoch erst bei den Untersuchungen während der Restaurierungsarbeiten entdeckt. Der nicht durch einen Boden abgestützte Untergrund zeigte in dem Bereich mit den größten Hohlräumen eine leichte Absenkung und eine diskontinuierliche Reihe von Defekten entlang der Linie der größten Absenkung. Im März 2011 führte URETEK einen Eingriff zur Auffüllung des Hohlraums unter der Bodenfläche durch, bei dem URETEK Geoplus® Expansionsharz verwendet wurde.
Zusätzlich zur Verfüllung des Hohlraums wurde die Zielsetzung erreicht, den ursprünglichen Spannungszustand im oberen Teil wiederherzustellen, um zukünftig mögliche Absenkungen zu vermeiden. In Anbetracht des besonderen und heiklen Ausführungsortes der Arbeiten wurde zum Schutz der Integrität des Bodens während des Auffüllens jede Phase der Arbeiten in Echtzeit mit einem Lasernivellier überwacht. Durch dieses Verfahren wurde der denkmalgeschützte Boden gesichert und das Problem gelöst. Zur Feier der Vollendung der umfangreichen strukturellen architektonischen und künstlerischen Restaurierungsarbeiten, deren Beginn im Jahr 2005 lag, fand am 6. Mai 2011 im Inneren der Basilika, ein Konzert mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung des Dirigenten Pinchas Zukerman statt.
Objekt: | Basilika Santa Anastasia |
Verfahren: | URETEK Deep Injections® |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Aushärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Außerdem können vor Ort mittels geotechnischer Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.
URETEK Injektionstechnik GmbH
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