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Das Schwimmbecken der Wohnhausanlage in der Simmeringer Hauptstraße wurde im Jahr 2011 von dem Bauträger Neues Leben errichtet. Es traten in den letzten Jahren deutliche Setzungen auf der Seite der Stiege auf. Damit wurde ein regelmäßiger Wasserüberlauf verhindert und die hygienischen Voraussetzungen des Beckens wurden gefährdet. Eine Stabilisierung und Anhebung des Beckens wurde notwendig.
Als praktischste und kostengünstigste Lösung wurde die URETEK Deep Injections® Methode aus mehreren Sanierungsverfahren ausgewählt.
Nach einer gründlichen Analyse des Becken- und Bodenbereichs entwickelte URETEK in Zusammenarbeit mit der Firma FCP GmbH einen Injektionsplan, anhand dessen das Becken mit einem minimalen Eingriff bis in eine Tiefe von 7,0 m stabilisiert und anschließend bis auf das ursprüngliche Niveau angehoben wurde.
Laut Angaben von Herrn Pospischil (MA 29) handelte es sich bei dem Grundstück um eine verfüllte Sand- und Kiesgrube. Die geotechnischen Untersuchungen der Professoren Dr. Wurst, Dr. Prey, Dr. Würger und der Firma Kurt Ströhle ZT GmbH zeigten, dass der Untergrund ein geschütteter, nicht bindiger Boden aus Sand, Schluff und Kies war und als locker gelagertes anthropogen angeschüttetes Material zu bezeichnen war.
Die Analyse der Ergebnisse der Rammsondierungen zeigte, dass der Boden bis in 8,5 m Tiefe (ca. 6,5 m bis 7,0 m unter Fundamentunterkante des Pools), locker bis sehr locker gelagert war. Der Untergrund galt damit als sehr wenig tragfähig. Das Becken wurde aus Edelstahl hergestellt und ruht auf einer 60 cm dicken bewährten Betonplatte. Spezial Nirost-Schneidearbeiten ermöglichten URETEK einen einwandfreien Zugang zu der Betonplatte. Nach 5 Tagen wurde die Stabilisierung und Anhebung erfolgreich abgeschlossen. Es wurde pro Bohrloch in bis zu 5 Tiefenstufen injiziert. Die Untergrundstabilität wurde durchschnittlich um 44% erhöht. Zusätzlich wurde eine Anhebung von 3,7 cm realisiert.
Objekt: | Schwimmbecken |
Methode: | URETEK Deep Injections® |
Realisation: | 5 Tage |
Anhebung: | 3,7 cm |
Da keine Kosten für aufwändige Baustelleninstallationen anfallen und die Sanierung der betroffenen Bodenvolumen schnell erfolgt, sind die Kosten im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien sehr konkurrenzfähig.
Aufgrund der schnellen Expansionskraft kann sich das Kunstharz nicht weit über den Injektionspunkt ausdehnen, wodurch Materialverbrauch und damit verbundene Kosten begrenzt werden.
Die URETEK-Technologie braucht keine sperrigen Geräte, denn die Baustelleneinrichtung befindet sich auf dem Lastwagen.
Sofortige Wirkung
Im Vergleich zu Betonmischungen erfolgt die Aushärtung des injizierten Materials in sehr kurzer Zeit. Das Harz erreicht sehr schnell seine endgültigen mechanischen Eigenschaften und der behandelte Bereich ist bereits nach den Arbeiten benutzbar.
Dank der präzisen Erfassung der Messresultate kann die Wirksamkeit sofort überprüft werden. Außerdem können vor Ort mittels geotechnischer Vergleichstests (z.B. Rammsondierungen und/oder Pressiometerverfahren) indirekte Überprüfungen vor und nach der Behandlung durchgeführt werden.
URETEK Injektionstechnik GmbH
Elisabethstraße 6/3/3
A-1010 Wien
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Fax +43 (0)1 919 56 76 DW 913
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